Ein Sonntagmorgen im März. Die Wiesen sind schon grün, die Bäume tragen noch ihr Winterkleid. Nur vereinzelt gibt es schon ein paar Blüten. Es ist frisch und feucht.
Windschief sind die Stämme der Bäume, wild ihre Kronen. Stürme haben Äste brutal gebrochen. Auf dem Boden liegt noch abgerissenes Geäst.
Manche haben die Winterstürme wohl nicht überstanden. Ihre Äste sind gebrochen. Von den Stämmen sind nur Reste übrig geblieben. Fast scheint der Baum zu schreien – wie in Edvard Munchs Bildern „Der Schrei“. Munch glaubte einen Schrei zu hören, der durch die Natur ging.
Ein Perspektivenwechsel: Aufrecht scheint er sich dem Baumkollegen im Hintergrund zuzuwenden und ihm einen „Guten Morgen“ zu wünschen. Dieser grüßt freundlich zurück und winkt.
Mächtig und erhaben inmitten von überwucherndem Brombeergestrüpp überblickt der Baum das Geschehen auf der Wiese unter ihm. Ein Schleier aus langen Ruten umhüllen seinen Stamm. Die Bäume rechts und links neigen sich ihm zu.