Fairy Forest – Naturerlebnis Eyachtal

Die Eyach kommt aus dem Hochmoor bei Kaltenbronn und mündet zwischen Höfen und Neuenbürg in die Enz. Ihr Wasser ist von bester Qualität. Auf der Hochfläche von Kaltenbronn hat die letzte Eiszeit ein Feuchtgebiet hinterlassen. Dort erstreckte sich vor Jahrtausenden ein langer Gletscher, der das Eyachtal formte. In Jahrhunderten haben Wasser und Eis den Bundsandstein bis zum Grundgebirge abgetragen. Entstanden ist eine zauberhafte Landschaft: Fairy Forest – Feenwald.

Für Autos ist am Gasthof Eyachmühle Endstation.

Danach geht es zu Fuß weiter. Für die Tour braucht man feste Schuhe, ein Smartphone nur zum Fotografieren. Es gibt keinen Empfang. Nach einigen hundert Metern auf einem asphaltierten Weg überquert eine Holzbrücke den Bach.

Über eine Wiese gelangt man in den Wald.

Ein schmaler Pfad führt entlang der Eyach durch eine bezaubernde Landschaft. Er ist schmal, manchmal geröllig oder matschig. Hin und wieder steigt er steil an oder windet sich um Bäume herum. Wurzeln bilden natürliche Stufen.

Fliegenpilz

Vorwitzig blitzen weiß-gepunktete Fliegenpilze hervor.

Auf alten, moos-bewachsenen Baumstümpfen wachsen kleine Nadelbäume. Rechts fließt flüsternd und glucksend die Eyach in ihrem Bett. Auf ihr spiegeln sich farbenfroh die Baumkronen und das Himmelsblau.

Umgestürzte Stämme liegen quer über dem Fluss.

Alte Steine erinnern daran, dass der Wasserlauf früher von Mühlen und Sägewerken zum Transport genutzt wurde. Es ist still. Nur das Wasser und der Wind sind zu hören.

Unberührte Natur

Seltene Vögel leben hier.

Wer sie sehen und hören will, muss vor Sonnenaufgang dort sein. Zwei Stunden lang windet sich der Pfad durch den Wald, an einer Wiese vorbei. Wenige Menschen sind unterwegs. Am Ende erwartet die Wanderer ein Rastplatz, an dem auch gegrillt werden kann.

Dort führt auch der asphaltierte Weg wieder zurück

zur Eyachmühle, vorbei an einem Seerosenteich, ein kleines Paradies für Insekten, Kaulquappen und Frösche. Nach der Tour mit etwa drei Stunden, hat man sich einen kulinarischen Genuss verdient. Eine Schwarzwaldforelle vielleicht?

Fairy Forest – Feenwald

Die Atmosphäre im Wald wirkte auf mich unwirklich und zauberhaft: Die ungewohnte Stille, das leise melodiöse Plätschern der Eyach, ab und zu ein Mensch .

Die Tiere hielten sich versteckt. Ab und zu konnte meldete sich ein Vogel aus dem Hintergrund des Waldes. Es gab unzählige Fliegenpilze. Ihre weißgetupften Hüte zogen

alle Blicke auf sich. Das Licht, die Farben des Waldes und des Wassers schienen aus einer anderen Zeit oder einem anderen Universum zu sein.

Musik: Forest Lullaby von Lesfm auf Pixabay


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